Thema: Do
09. Januar 14 | Autor: allan simmons | 0 Kommentare | Kommentieren
In der japanischen/ okinawanischen Kampfkunst versteht man unter Kata eine feste Abfolge von Kampftechniken in denen Strategie und Methodik eines/ des Kampfes unter bestimmten Aspekten wie Geschwindigkeit, eigene Kampfstärke, Kampfsituationen, Stärke des Gegners und Ziele trainiert werden können.
Kata bedarf immer einer Interpretation. Üblicherweise wird der Lehrer dem Schüler eine Einweisung vermitteln. Letztlich soll aber jeder für sich bestimmen können, welche Aspekte umsetzbar sind. Je mehr Erfahrung der Übende hat, umso mehr ist es ihm selbst überlassen eine eigene Umsetzung der Vorgaben zu Entwickeln. Im Do geht es vor allem um die Auseinandersetzung mit sich selbst, das Erkennen der eigenen Grenzen und das sich darüber hinaus entwickeln. Im Bujutsu geht es um die Überwindung des Gegners.
Standen in früheren Zeiten einzelne Kata für einzelne Stile, werden heute in verschiedenen Stilen viele Kata vermittelt, geübt und gezeigt. In manchen Kata zeigt sich die Verwandschaft oder auch die Herkunft aus den chinesischen Kampfkünsten.
Letztlich erscheint die Form der Vermittlung der Kata als Grundlage der Weitergabe einer Kampfkunst recht plausibel. Ähnlich, wie in Antiken Sagen oder den Grimms Märchen, wird über die Struktur, die Abfolge und den Erzähl- oder Bewegungsstil mehr vermittelt als über einen Sinnspruch, eine Anweisung eine Bewegung.
Der entscheidende Punkt ist das Freilegen, die Erkenntnis der Botschaft. Oft ist diese sehr kurz, sehr pragmatisch, sie kann aber auch kompliziert, zum Nachdenken anregend sein. Sie bietet aber immer die Chance auf eine Fortsetzung, auf eine Erweiterung. Allerdings, wie immer im Leben, hierfür braucht´s denn doch einen Spruch: "Ohne Fleiß, kein Preis."
Kata bedarf immer einer Interpretation. Üblicherweise wird der Lehrer dem Schüler eine Einweisung vermitteln. Letztlich soll aber jeder für sich bestimmen können, welche Aspekte umsetzbar sind. Je mehr Erfahrung der Übende hat, umso mehr ist es ihm selbst überlassen eine eigene Umsetzung der Vorgaben zu Entwickeln. Im Do geht es vor allem um die Auseinandersetzung mit sich selbst, das Erkennen der eigenen Grenzen und das sich darüber hinaus entwickeln. Im Bujutsu geht es um die Überwindung des Gegners.
Standen in früheren Zeiten einzelne Kata für einzelne Stile, werden heute in verschiedenen Stilen viele Kata vermittelt, geübt und gezeigt. In manchen Kata zeigt sich die Verwandschaft oder auch die Herkunft aus den chinesischen Kampfkünsten.
Letztlich erscheint die Form der Vermittlung der Kata als Grundlage der Weitergabe einer Kampfkunst recht plausibel. Ähnlich, wie in Antiken Sagen oder den Grimms Märchen, wird über die Struktur, die Abfolge und den Erzähl- oder Bewegungsstil mehr vermittelt als über einen Sinnspruch, eine Anweisung eine Bewegung.
Der entscheidende Punkt ist das Freilegen, die Erkenntnis der Botschaft. Oft ist diese sehr kurz, sehr pragmatisch, sie kann aber auch kompliziert, zum Nachdenken anregend sein. Sie bietet aber immer die Chance auf eine Fortsetzung, auf eine Erweiterung. Allerdings, wie immer im Leben, hierfür braucht´s denn doch einen Spruch: "Ohne Fleiß, kein Preis."
Thema: Jahreszeiten
08. Januar 14 | Autor: allan simmons | 0 Kommentare | Kommentieren
Was´n das? Und ich hätte schwören können dafür gibt´s ne gute haltbare Erklärung. Es wird nie langweilig!
Uiuiui.
Uiuiui.
Thema: Do
08. Januar 14 | Autor: allan simmons | 0 Kommentare | Kommentieren
Der Mae-geri ist eine nach vorne gerichtete Fußtechnik. Diese wird entweder geschnappt oder gestoßen ausgeführt. Von der Bezeichnung her firmieren allerdings alle nach vorne gerichteten Fußtechniken unter diesem Namen. Hier soll es aber um Mae-geri-keage, den geschnappten Fußtritt nach vorne gehen, wobei differenzierter der Mae-koshi-geri, also der Tritt mit dem Fußballen behandelt werden soll. Wichtig ist, dass beide Füße parallel nach vorne, wie beim Hundertmeterläufer am Startblock, gerichtet sind. Um die Kraft gut nach vorne bringen zu können, sollte die Fußsohle des Standbeines komplett am Boden sein, außerdem sollte das Standbein leicht gebeugt sein, um das Gleichgewicht gut halten zu können und um per Muskelkontraktion noch mehr Energie nach vorne lenken zu können. Bei der Ausführung ist es wichtig sich auf das Knie des ausführenden Beines zu konzentrieren. Zum Einen bestimmt die Höhe des Knies, die Höhe des Auftreffpunktes, zum Anderen soll das Knie in der Endposition nicht komplett gestreckt sein, um das Gelenk nicht unnötig zu belasten. Ist der Auftreffpunkt optimal gewählt, kann durch vorschieben des Körperschwerpunktes aus der Keageform eine Kekomiform variiert werden, dass heißt aus dem schnapp wird ein Stoß in dem das Körpergewicht in den Gegner "schiebt", was unter Umständen zu einem Sturz des Gegners führen kann.
Hervorzuheben ist auch, dass die Schultermuskulatur bewusst locker gehalten werden muss und die Hüfte möglichst nicht die Höhe verändert. Hat man einen Spiegel zur Verfügung sieht man sofort, dass bei angespannter Schultermuskulatur ein "Buckel" entsteht, also immer locker bleiben, man will ja nicht aussehen wie der Glöckner von Notre-Dame.
Hinweis: Der Autor lehnt jegliche Haftung ab. Im Besonderen entstandene Schäden, körperlicher und sächlicher Art. Die Beschreibung der Techniken ersetzt keinen ausgebildeteten Trainer. Wer interesse am Erlernen hat möge sich an seinen örtlichen Kampfkunst oder Kampfsportverein ,zum Beispiel hier oder hier oder hier,wenden.
Hervorzuheben ist auch, dass die Schultermuskulatur bewusst locker gehalten werden muss und die Hüfte möglichst nicht die Höhe verändert. Hat man einen Spiegel zur Verfügung sieht man sofort, dass bei angespannter Schultermuskulatur ein "Buckel" entsteht, also immer locker bleiben, man will ja nicht aussehen wie der Glöckner von Notre-Dame.
Hinweis: Der Autor lehnt jegliche Haftung ab. Im Besonderen entstandene Schäden, körperlicher und sächlicher Art. Die Beschreibung der Techniken ersetzt keinen ausgebildeteten Trainer. Wer interesse am Erlernen hat möge sich an seinen örtlichen Kampfkunst oder Kampfsportverein ,zum Beispiel hier oder hier oder hier,wenden.

