Thema: Do
08. Januar 14 | Autor: allan simmons | 0 Kommentare | Kommentieren
Der Mae-geri ist eine nach vorne gerichtete Fußtechnik. Diese wird entweder geschnappt oder gestoßen ausgeführt. Von der Bezeichnung her firmieren allerdings alle nach vorne gerichteten Fußtechniken unter diesem Namen. Hier soll es aber um Mae-geri-keage, den geschnappten Fußtritt nach vorne gehen, wobei differenzierter der Mae-koshi-geri, also der Tritt mit dem Fußballen behandelt werden soll. Wichtig ist, dass beide Füße parallel nach vorne, wie beim Hundertmeterläufer am Startblock, gerichtet sind. Um die Kraft gut nach vorne bringen zu können, sollte die Fußsohle des Standbeines komplett am Boden sein, außerdem sollte das Standbein leicht gebeugt sein, um das Gleichgewicht gut halten zu können und um per Muskelkontraktion noch mehr Energie nach vorne lenken zu können. Bei der Ausführung ist es wichtig sich auf das Knie des ausführenden Beines zu konzentrieren. Zum Einen bestimmt die Höhe des Knies, die Höhe des Auftreffpunktes, zum Anderen soll das Knie in der Endposition nicht komplett gestreckt sein, um das Gelenk nicht unnötig zu belasten. Ist der Auftreffpunkt optimal gewählt, kann durch vorschieben des Körperschwerpunktes aus der Keageform eine Kekomiform variiert werden, dass heißt aus dem schnapp wird ein Stoß in dem das Körpergewicht in den Gegner "schiebt", was unter Umständen zu einem Sturz des Gegners führen kann.
Hervorzuheben ist auch, dass die Schultermuskulatur bewusst locker gehalten werden muss und die Hüfte möglichst nicht die Höhe verändert. Hat man einen Spiegel zur Verfügung sieht man sofort, dass bei angespannter Schultermuskulatur ein "Buckel" entsteht, also immer locker bleiben, man will ja nicht aussehen wie der Glöckner von Notre-Dame.
Hinweis: Der Autor lehnt jegliche Haftung ab. Im Besonderen entstandene Schäden, körperlicher und sächlicher Art. Die Beschreibung der Techniken ersetzt keinen ausgebildeteten Trainer. Wer interesse am Erlernen hat möge sich an seinen örtlichen Kampfkunst oder Kampfsportverein ,zum Beispiel hier oder hier oder hier,wenden.
Hervorzuheben ist auch, dass die Schultermuskulatur bewusst locker gehalten werden muss und die Hüfte möglichst nicht die Höhe verändert. Hat man einen Spiegel zur Verfügung sieht man sofort, dass bei angespannter Schultermuskulatur ein "Buckel" entsteht, also immer locker bleiben, man will ja nicht aussehen wie der Glöckner von Notre-Dame.
Hinweis: Der Autor lehnt jegliche Haftung ab. Im Besonderen entstandene Schäden, körperlicher und sächlicher Art. Die Beschreibung der Techniken ersetzt keinen ausgebildeteten Trainer. Wer interesse am Erlernen hat möge sich an seinen örtlichen Kampfkunst oder Kampfsportverein ,zum Beispiel hier oder hier oder hier,wenden.

